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Coachinginhalte sinnvoll aufgebaut

Beim Coachingplan ist das Zeitmanagement eine wichtige Sache. Die zweite wichtige Sache ist natürlich das passgenaue Auswählen der Inhalte. Wenn ein Drittklässler keine Vorstellung vom Dezimalsystem hat und keine Rechenbausteine in Form von Zerlegungen und Auffüllungen auswendig zur Verfügung hat, dann nützt es sehr wenig, ihn Aufgaben aus dem Arbeitsheft der 3. Klasse lösen zu lassen.

Eine Chance – das erste Trimester der ersten Klasse

Kinder, die in die Schule kommen, erwarten sich Großes. Sie freuen sich darauf zu lernen und ein richtiges Schulkind zu werden. Die Wirklichkeit aber ist für nicht wenige ABC-Schützen ziemlich ernüchternd. Der Sohn einer befreundeten Kollegin zum Beispiel war vom Anfangsunterricht bitter enttäuscht, weil ihm jede intellektuelle Herausforderung fehlte und er überhaupt nicht das Gefühl hatte, irgend etwas dazuzulernen.Er meinte, das sei in der Schule wie im Kindergarten. Er müsse immer nur malen und dabei wolle er doch richtig lernen! Dabei wäre es so einfach, ALLE Kinder von Anfang an auf die spannende Entdeckungsreise ins Land des mathematischen Denkens mitzunehmen.

Mit Coachingplan zum Lernerfolg

Material alleine nützt wenig Wenn du mit einem Kind daran arbeiten willst, nachhaltige Verbesserungen zu erzielen, dann ist es ein unerlässlicher erster Schritt, mit dem Kind zu reden, ob es überhaupt will.Das Kind muss sich ernst genommen und angenommen fühlen. Über den Kopf des Kindes hinweg Maßnahmen zu vereinbaren ist kontraproduktiv, ein absolutes No-Go!

Wie kommt Mathematik ins Schülerhirn? – Teil 3

Die Steinzeit ist uns näher als du glaubst Unser Gehirn ist ein faszinierendes Gebilde. Anders als bei technischen Geräten, die sich abnutzen und irgendwann verbraucht sind, läuft unser Hirn bei häufigem und intensivem Gebrauch erst zur Hochform auf: Es wird durch Benutzen schneller und leistungsfähiger.Die Kehrseite davon ist: Wenn wir es nicht benutzen, baut es ab, es schrumpft gewissermaßen.Deshalb der Gehirn-Slogan: Use it or lose it!

Zahlen – Freunde, Feinde oder Aliens? – Teil 2

Aufsagen einer Zahlenreihe heißt noch lange nicht Verstehen, was das eigentlich bedeutet „Was ist eigentlich eine Zahl?“ Es gibt kaum etwas, womit man einen Mathematiker so leicht in Verlegenheit bringen kann, wie mit dieser simplen Frage Albrecht Beutelspacher, Zahlen, München 2013 Wenn ein Mathematikprofessor so etwas sagt, kann einen das schon zum Nachdenken bringen.

Zahlen – Freunde, Feinde oder Aliens – Teil 1

Die verschiedenen Zahlaspekte Wenn du dir darüber keine Gedanken machst, wirst du vielleicht meinen: Eine Zahl ist eine Zahl – punktum!Im gewöhnlichen Alltag spielt es auch gar keine Rolle, mit welchem Aspekt der Zahlen du es zu tun hast. Du weißt, was die Zahlen für dich bedeuten, wenn du etwas abmisst (Längen) oder wiegst (Gewicht) oder abzählst (z.B. Geld) oder vergleichst (z.B. Preise).Wenn du aber Kinder in die Welt der Zahlen und des Rechnens einführen willst, dann ist es schon ratsam, erst einmal selbst darüber Klarheit zu bekommen, womit du es hier zu tun hast.